Sie ist jung, brillant und rebellisch: Riri Williams ist keine gewöhnliche Heldin, sondern eine Figur, die Marvels Zukunft aufmischen könnte. Ihren ersten Auftritt hatte sie 2022 im Kinohit „Black Panther: Wakanda Forever“, doch der war nur der Anfang. Jetzt bekommt sie mit „Ironheart“ ihre eigene Serie – und die verspricht mehr als nur technische Spielereien im Stil von Tony Stark.
Iron Man war gestern – jetzt kommt Ironheart
Riri studierte am legendären MIT, wo schon zahlreiche Marvel-Genies ausgebildet wurden. Doch statt sich an Regeln zu halten, baute sie heimlich einen Hightech-Anzug – inspiriert von Iron Mans Technologie. Was als ambitioniertes Studentenprojekt begann, wurde zu einem Instrument der Gerechtigkeit, das sogar in Wakanda Eindruck hinterließ.
Mit ihrer Rückkehr in ihre Heimatstadt Chicago beginnt nun ein neues Kapitel. Aber Riris Alltag ist alles andere als heroisch: Sie ist exmatrikuliert, pleite und auf der Suche nach einer Richtung. In ihrer Verzweiflung gerät sie an Leute, die lieber im Schatten als im Rampenlicht agieren.
Die Marvel-Serie startet am 24. Juni 2025 auf Disney+ – und ist gleichzeitig das große Finale der fünften MCU-Phase.
Ironheart auf Disney+: Magie trifft Technik im Marvel-Universum
Das Herzstück der Serie ist der Konflikt zwischen Technik und Mystik – verkörpert durch Riri Williams und ihren Gegenspieler Parker Robbins alias The Hood. Dieser düstere Antagonist, gespielt von Anthony Ramos, bringt schwarze Magie ins Spiel – und stellt damit alles infrage, woran Riri glaubt.
Während sich ihre Beziehung zunächst wie eine Zweckgemeinschaft anfühlt, steuert die Handlung schon bald auf eine erbitterte Auseinandersetzung zu. Dabei steht nicht nur Riris moralische Integrität auf dem Spiel, sondern auch ihre Vision von Fortschritt.
Mit dem nahenden Release macht Disney+ klar: „Ironheart“ wird kein leichter Coming-of-Age-Stoff, sondern eine düstere Erkundung der Frage, wie Macht eingesetzt – oder missbraucht – wird.
Und wer glaubt, das war’s mit Marvel fürs Erste, irrt gewaltig: Nur einen Monat später beginnt mit Fantastic Four: First Steps bereits Phase 6. Der Sommer wird also heiß – im wahrsten Sinne.