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The Witcher: Blood Origin

28. Dez 2022
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Warum die Kritiken nicht immer stimmen!

Henry Cavills Geralt von Riva hat schon länger in unserem Fantasyhimmel einen festen Platz, nun erfahren wir endlich die unerzählte Geschichte, wie alles begann! The Witcher: Blood Origin ist ab jetzt nur auf Netflix. Aber lohnt sich ein Witcher ohne Henry?

Worum geht es eigentlich?

Die Miniserie „The Witcher: Blood Origin“ erzählt die unbekannte Geschichte des ersten Hexers und spielt 1200 Jahre vor den Ereignissen der Original-Serie „The Witcher“. Zudem werden die ersten Begegnungen und Beziehungen der einzelnen Welten der Serie beleuchtet werden und zeigen, wie Menschen, Monster und Elfen sich einander angenähert haben. Bei den beiden Hauptfiguren handelt es sich um Fjall und Éile. Fjall zeichnet sich durch physische Stärke aus und wird zudem als „roh, draufgängerisch und impulsiv“ von allen Leuten beschrieben. Éile entstammt einem anderen elfischen Klan, der hauptsächlich Messer als Waffen einsetzt. Laurence O’Fuarain („Vikings“ und „Game of Thrones“) wird Fjall verkörpern. Sophia Monique Brown spielt die Rolle der Éile.

Viel Kritik, doch ist sie berechtigt?

Seit vergangener Woche ist The Witcher: Blood Origin nun als vierteilige Miniserie verfügbar und die Kritik sind alles andere als rosig. Denn auf Rotten Tomatoes hat The Witcher: Blood Origin eine Kritikerwertung von 36 Prozent, beim Publikum waren es gerade einmal zehn Prozent. Auf der Filmseite Internet Movie Database kommt das Witcher auf einen Wertungsschnitt von unsagbar schlechten 4.0.

Man muss aber auch sagen , dass die Nutzer-Scores diesmal wahrscheinlich nicht aussagekräftig sind. Denn bei The Witcher kommt es gerade zum massiven Review Bombing (bewusst schlecht werten aufgrunf anderer Gründe als der Serie): Viele Fans sind sauer und enttäuscht, dass Henry Cavill ab der vierten Staffel nicht mehr die Rolle von Geralt übernehmen wird. Ob jetzt aber alle schlechten Bewertungen wirklich nur darauf zurückzuführen sind mag auch angezweifelt werden.

Grundsätzlich muss man sagen, dass die Serie nicht an die Original-Witcher-Reihe heranreicht. Die schlechteren Animationen und platten Dialoge sind einfach nicht ignorierbar. Schlecht ist die Serie aber noch lange nicht. Ohne genauer auf das Ende einzugehen, gibt es dort eine ziemlich große Überraschung, die im ganzen Fantasy-Bereich für Gesprächsstoff führte. Es lohnt sich als die Serie mal anzuschauen.

Noch mehr Fantasy gibt es mit His Dark Materials (Staffel 3) . Schaut rein!

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