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The Dropout

21. Apr 2022
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Ernste Miniserien über Enthüllungen, Skandalle und Blender trenden gerade auf allen Streamingplattformen. Inventing Anna, Pam & Tommy, Dopesick und nun The Dropout. Die Geschichte einer selfmade-Karrierefrau, die alle hinters Licht führt, bis ihr Kartenhaus zusammenbricht, erscheint am 20. April 2022 auf Disney+

Hulu

Die Handlung

Elizabeth Holmes (Amanda Seyfried) hat alles was es braucht um erfolgreich zu sein. Sie ist jung, motiviert und ehrgeizig und hat auch ohne College-Abschluss das nötige Know-how für eine steile Karriere. So entschließt sie sich, die US-amerikanische Gesundheitsindustrie zu revolutionieren und fortschrittliche Bluttests zu entwickeln, die Millionen Menschen helfen sollen. Schnell ist das aufstrebende Technologieunternehmen namens Theranos gegründet, wofür Elizabeth nun zahlreiche Talente einstellt und sich auf Investoren-Suche begibt. Doch bald expandiert die Firma so schnell, das Geld strömt immer mehr rein und Elizabeth wird zu einer berühmten Buisness-Frau. Ihre revolutionäre Technologie kann allerdingt noch längst nicht so weit auf dem Markt zu erscheinen und droht jeglichen Erfolg zunichtezumachen. Trotz aller Widersprüche ihrer Kollegen und Freunde versucht sie alles beisammen zuhalten und es regt sich immer mehr Misstrauen im Vorstand. Wie konnte die jüngste Selfmade-Milliardärin der Welt alles innerhalb eines Wimpernschlages verlieren?

Hintergrundinfos

In der heutigen Zeit dienen immer mehr Dinge als Vorlage oder direkte Inspiration für eine Serie oder einen Film. Im Falle der Hulu-Original-Serie The Dropout ist dies ein Podcast der amerikanischen Journalistin Rebecca Jarvis über den Aufstieg und Fall von Elizabeth Holmes und ihrer Firma Theranos. Dieselbe Geschichte, nur in einem anderen, visuellen, Medium wird hier also erzählt. Doch mit dem Bonus, dass man Amanda Seyfried in der Hauptrolle bestaunen kann, wie sie auf ihren rasanten Aufstieg einen noch tieferen Fall zu verhindern versucht. Vor ihr war allerdings die Schauspielerin Kate McKinnon für die Rolle vorgesehen, ehe 2021 bekannt wurde, dass sie das Projekt verlassen hat. Executive Producer Elizabeth Meriwether inszeniert die Miniserie so, wie es viele andere dieses Genres tun, mitreißend und so, dass der Zuschauer immer im persönlichen Zwiespalt mit sich selbst steht, ob er mit der Protagonistin mitfiebern oder sie doch verurteilen soll.

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