Der größte Journalismus-Skandal Deutschlands!
Diese Mediensatire von Michael „Bully“ Herbig beschäftigt sich mit einem der größten medialen Skandale der heutigen Zeit! „Tausend Zeilen“ ist ab dem 30. Juni bei Sky auf Abruf verfügbar.
Lars Bogenius ist vermutlich einer der erfolgreichsten Journalisten seiner Zeit. Immer wieder wird er für seine emotionalen und spannenden Reportagen ausgezeichnet. Bogenius arbeitet hauptsächlich für „Die Chronik„, das größte journalistische Magazin Europas. Doch als die Leser:innen-Zahlen immer weiter sinken, ist das Verlagshaus um so dankbarer für Bogenius‘ Arbeit, die das Blatt über Wasser hält.
Eines Tages beginnt der freie Journalist Juan Romero eine gemeinsame Reportage mit Bogenius. Dieser wird jedoch ziemlich schnell skeptisch gegenüber Bogenius‘ Recherchen, welche einfach zu gut, um wahr zu sein, scheinen. Immer wieder stößt der freie Journalist auf Ungereimtheiten in den Werken seines Kollegen. Also wagt er den mutigen Schritt, tiefer in die Materie einzudringen und einen genaueren Blick auf die Reportagen von Bogenius zu werfen. Doch noch ahnt Romero nicht, dass er bald den größten, journalistischen Skandal Deutschlands aufdecken wird..
Basierend auf wahren Begebenheiten..
„Tausend Zeilen“ ist ein packendes Drama von Michael „Bully“ Herbig („LOL: Last One Laughing“) und basiert auf dem Buch „Tausend Zeilen Lüge“ von Journalist Juan Moreno. Der Hintergrund des Werks ist der Skandal rundum „Spiegel“-Journalist Claas Relotius, der zahlreiche Interviews und Reportagen für seine Arbeit erfand.
Die Hauptrolle des freien Journalisten Juan Romero (basierend auf Juan Moreno) übernimmt kein Geringerer als „Fack ju Göhte“-Star Elyas M’Barek! Hochstapler Lars Bogenius (Anspielung auf Claas Relotius) wird hingegen gespielt von „Transatlantic“-Darsteller Jonas Nay.
Außerdem Teil des beeindruckenden Casts sind Michael Ostrowski („Die Känguru-Verschwörung„), Jörg Hartmann („Sonne und Beton“) sowie Marie Burchard („Jagdsaison„).
Obwohl der Plot sowie die Hintergrundgeschichte von „Tausend Zeilen“ vielversprechend klang, erhielt der Film hauptsächlich negative Rezensionen. Die Kritiker:innen bemängelten vor allem den das oberflächliche und flache Drehbuch.
Diese deutsche Tragikomödie wurde hingegen von den Kritiker:innen geliebt!