Zwischen Nostalgie und Neubeginn
Die Welt der Zauberer scheint nie ganz zur Ruhe zu kommen. Während Fans weltweit auf neue Hogwarts-Abenteuer hoffen, sorgt nun eine Nachricht aus New York für leuchtende Augen: Der einstige Draco-Darsteller Tom Felton kehrt überraschend in seine alte Rolle zurück – aber nicht im Filmstudio, sondern auf der Theaterbühne des Broadways.
Mit dieser Besetzung betritt erstmals ein Mitglied der Original-Filmreihe das magische Universum von Harry Potter und das verwunschene Kind. Das Stück erzählt die Geschichte 19 Jahre nach der finalen Schlacht von Hogwarts – und Felton passt mit seinen 37 Jahren perfekt ins Bild seines gealterten Charakters. Für ihn fühlt sich der Auftritt fast wie eine Begegnung mit einer anderen Version seiner selbst an.
Von November 2025 bis März 2026 steht Felton für 19 Wochen in einer gestrafften Fassung des Stücks auf der Bühne – die ursprüngliche Zwei-Abend-Version wurde auf rund drei Stunden gekürzt. Aufführungsort ist das historische Lyric Theatre mitten in Manhattan, eine der ältesten Bühnen des Broadways.
Doch es gibt einen kleinen Wermutstropfen: Bislang sind keine internationalen Termine geplant. Wer das Spektakel live erleben will, braucht mehr als nur ein Ticket – er braucht auch einen Flug über den Atlantik.
„Harry Potter und das verwunschene Kind“: Was Fans jetzt wirklich hoffen lässt
Feltons Rückkehr als Draco sorgt nicht nur für Nostalgie – sie entfacht auch neue Spekulationen. Viele Fans sehen in seinem Comeback den ersten Stein eines größeren Zauberstein-Mosaiks. Könnte dies der Anfang einer vollständigen Wiedervereinigung des alten Casts sein – vielleicht sogar auf der Leinwand?
Offiziell ist davon nichts bestätigt. Warner Bros. konzentriert sich derzeit auf die geplante Serien-Neuverfilmung der Bücher. Eine Kinoversion des Theaterstücks gilt als aufwendig und teuer – nicht zuletzt wegen der komplexen Zeitreise-Elemente und der emotionalen Dynamik zwischen Harrys Sohn Albus und Draco Malfoys Sohn Scorpius.
Auch das Mitwirken von Daniel Radcliffe, Emma Watson oder Rupert Grint bleibt fraglich. Während einzelne Interviews vage Offenheit zeigen, halten sich die meisten Hauptdarsteller bedeckt.
Was bleibt, ist ein magischer Funke – entzündet durch Feltons Rückkehr. Vielleicht ist es nur Theater. Vielleicht aber auch der Anfang von etwas Größerem.