Nach drei Jahren Stille kommt eine der ungewöhnlichsten Sci-Fi-Serien unserer Zeit zurück: Love, Death and Robots meldet sich mit Staffel 4 zurück und bringt am 15. Mai 2025 gleich zehn neue Episoden im gewohnten Binge-Paket auf Netflix. Wer die Reihe kennt, weiß: Hier wird keine konventionelle Geschichte erzählt – jede Folge ist ein eigenständiges Kunstwerk, mal düster und nachdenklich, mal absurd und humorvoll.
Die Pause war lang – jetzt wird’s wieder bizarr

Die Serie bleibt ihrer Anthologie-Struktur treu. Auch die vierte Staffel bietet erneut zehn Kurzgeschichten, die sich thematisch irgendwo zwischen Hightech-Albtraum und surrealem Fiebertraum bewegen. Künstliche Intelligenz, soziale Abgründe, alternative Realitäten – Love, Death and Robots bleibt sich treu und denkt Science-Fiction weiter, als es viele große Produktionen wagen.
Besonders auffällig ist erneut die visuelle Vielfalt. Jede Episode wurde von einem anderen Animationsstudio umgesetzt. Die Stile reichen von fotorealistischer 3D-Grafik bis hin zu stilisierter 2D-Animation – ein kreatives Feuerwerk, das nicht nur Genre-Fans begeistert. Die Macher setzen wieder auf globale Talente, wodurch jede Folge ihren ganz eigenen ästhetischen Fingerabdruck erhält.
Ein kleiner Fun Fact: Hinter der Produktion steckt weiterhin Star-Regisseur David Fincher als ausführender Produzent – bekannt unter anderem für Fight Club und Mindhunter. Auch der Schriftsteller und kreative Kopf Tim Miller (Deadpool) bleibt an Bord.
Love, Death and Robots Staffel 4 wird noch verrückter
Was genau in Staffel 4 passiert, bleibt bis zum Start ein gut gehütetes Geheimnis. Doch der kürzlich veröffentlichte Trailer verrät bereits genug, um die Vorfreude auf ein Maximum zu treiben. So dürfen sich Fans unter anderem auf riesige Roboterbabys, kämpfende Dino-Gladiatoren und bizarre Katzenwesen freuen, die offenbar eine ganz besondere Rolle einnehmen.
Inhaltlich erwartet euch wieder eine wilde Mischung aus Endzeitstimmung, philosophischen Fragen und schwarzem Humor. Manche Geschichten erschüttern, andere bringen zum Lachen – und fast alle hinterlassen einen bleibenden Eindruck. Der Ton bleibt erwachsen, schräg und stellenweise verstörend.
Wer auf visuelle Grenzerfahrungen steht, bei denen Technologie und Menschlichkeit kollidieren, sollte sich den 15. Mai vormerken. Staffel 4 verspricht nicht weniger als zehn neue Reisen ins Unbekannte – und womöglich auch in den eigenen Abgrund.