Die Rückkehr von Hayden Christensen als Anakin Skywalker in der Ahsoka-Disney-Serie sorgt erneut für große Emotionen im Star Wars-Fandom. Lange galt sein Comeback als unwahrscheinlich, doch spätestens seit seinen Auftritten in Obi-Wan Kenobi und der ersten Ahsoka-Staffel ist klar: Der einstige Jedi-Meister ist zurück – und bleibt.
Ein dunkler Schatten in vertrauter Galaxis
Nun wurde auf der Star Wars Celebration in Japan offiziell bestätigt, dass Christensen auch in der zweiten Staffel von Ahsoka eine Rolle übernimmt. Zwar bleibt vieles noch geheim, doch klar ist: Die Galaxis steht erneut vor bewegenden Rückblenden und inneren Konflikten. Der Applaus bei der Ankündigung spricht Bände – die Fangemeinde sehnt sich nach mehr von Anakins komplexer Geschichte.
Erstmals spielte Christensen den Jedi-Ritter im Jahr 2002, als Angriff der Klonkrieger in die Kinos kam. Es folgten Die Rache der Sith und viele Jahre der Stille. Inzwischen jedoch erlebt seine Figur eine Renaissance, getragen von nostalgischer Kraft und neuen kreativen Wegen. Die Verbindung zwischen Ahsoka Tano und ihrem einstigen Meister bietet dabei emotionales Potenzial, das Fans und Neulinge gleichermaßen fasziniert.
Durch Traumsequenzen oder Zeitreisen in die „Welt zwischen den Welten“ könnten erneut zentrale Momente aus den Klonkriegen aufleben. Diese Zeitebene bietet Raum für tiefgründige Charakterentwicklungen – und vielleicht sogar überraschende Wiedersehen mit weiteren bekannten Gesichtern.
Maßnahmen, Seuche, Grenze: Ahsoka Staffel 2 setzt klare Zeichen
Der Drehstart der neuen Staffel erfolgt bereits im Frühjahr 2025 in Großbritannien. Acht Folgen sollen 2026 bei Disney+ erscheinen – erneut tief eingebettet in das sogenannte „Mandoverse“. Dieses Serienuniversum, das auch The Mandalorian und The Book of Boba Fett umfasst, verwebt alte Legenden mit neuen Geschichten.
Neben der Rückkehr von Christensen in Ahsoka Staffel 2 werfen Spekulationen über Padmé Amidala und Obi-Wan Kenobi lange Schatten voraus. Bestätigt ist davon bislang nichts, doch allein ihre Erwähnung lässt die Erwartungshaltung steigen.
Die Entscheidung, Christensen dauerhaft ins Serienuniversum einzubinden, zeigt, wie gezielt Lucasfilm auf emotionale Ankerpunkte setzt – und zugleich einen neuen Weg durch das galaktische Erbe ebnet.