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Indiana Jones: Disney+ präsentiert die legendären Abenteuer

15. Aug 2023
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In den nebligen Gassen von Kairo hat Dr. Henry „Indiana“ Jones, der berühmte Archäologe und Abenteurer, seine Spuren hinterlassen. Fans und Neulinge finden seine legendären Abenteuer nun auf Disney+.

"Jäger des verlorenen Schatzes" (1981)
Harrison Ford in „Jäger des verlorenen Schatzes“ (1981)

Eine filmische Zeitreise

Die vier klassischen Indy-Filme sind auf Disney+ verfügbar. Gerade für jene, die von „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ enttäuscht sind, könnte dies eine erfreuliche Nachricht sein. Doch was macht die Originalfilme so besonders?


Die epischen Abenteuer im Detail

  • „Jäger des verlorenen Schatzes“ (1981): Indiana Jones sucht die legendäre Bundeslade. Dabei muss er sich gegen Nazis und andere Gegner behaupten.
  • „Indiana Jones und der Tempel des Todes“ (1984): In Indien trifft Jones auf einen finsteren Kult. Er hält Kinder gefangen und führt grausame Rituale durch. Jones versucht, die Kinder zu retten.
  • „Indiana Jones und der letzte Kreuzzug“ (1989): Der Heilige Gral ist das Ziel seiner Suche. Nazis verfolgen dasselbe Ziel. Ein Wettlauf beginnt.
  • „Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels“ (2008): Im Kalten Krieg wird Jones von sowjetischen Agenten verfolgt. Sie suchen ein mysteriöses Artefakt mit übernatürlichen Kräften.

Steven Spielberg und George Lucas: Die Meistermacher

Steven Spielberg und George Lucas sind die Köpfe hinter diesen Geschichten. Spielberg führte Regie. Lucas war Produzent und Story-Schreiber. Gemeinsam schufen sie ein filmisches Universum, das Maßstäbe setzte.

Harrison Ford in "Indiana Jones und der Tempel des Todes" (1984)
Harrison Ford in „Indiana Jones und der Tempel des Todes“ (1984)

Warum die Klassiker immer noch begeistern

Die Originalfilme bieten eine Tiefe und Authentizität, die selten ist. Es ist nicht nur die Handlung, die überzeugt. Es sind auch die Charaktere und Spielbergs Regie. Diese Kombination macht die Filme zu Meisterwerken.


Hintergrund: Die Entstehung eines Filmuniversums

Die Indy-Filme, Ergebnis einer brillanten Zusammenarbeit zwischen den Filmlegenden Steven Spielberg und George Lucas, entstanden aus einer Idee, die Lucas in den 1970ern hatte. Inspiriert von den Action-Serials der 1930er und 1940er Jahre, stellte er sich einen Archäologen als Abenteurer vor. Spielberg, beeindruckt von der Idee, sah darin eine amerikanische Antwort auf James Bond. Mit einem Drehbuch von Lawrence Kasdan, das auf Lucas‘ Grundkonzept basierte, wurde „Jäger des verlorenen Schatzes“ ins Leben gerufen. Die Filme kombinieren historische Mythen mit Action, Humor und Romantik, unterstützt durch die ikonische Musik von John Williams. Über die Jahre hat sich Indiana Jones nicht nur als Filmreihe etabliert, sondern als kulturelles Phänomen, das Generationen geprägt hat, ein Zeugnis für das Talent und die Vision von Spielberg und Lucas.


Abschließend:

Die ersten drei Indy-Filme bieten eine Reise zurück zu den Wurzeln des Abenteuerkinos, bei der Zuschauer die Chance haben, erneut die Magie, Spannung und den Charme von Dr. Jones zu erleben. Trotz der gemischten Reaktionen auf den neusten Teil bleiben die ursprünglichen Werke unübertroffene Meisterwerke, die den Test der Zeit bestanden haben. Spielberg und Lucas schufen mit dieser Reihe nicht nur Unterhaltung, sondern auch ein Vermächtnis, das noch lange nachhallen wird. Fans, die von den neueren Entwicklungen enttäuscht sind, sollten sich an die Filme erinnern, die sie einst in diese Welt eingeführt haben und die heute auf Disney+ verfügbar sind.

Harrison Ford und Sean Connery in "Indiana Jones und der letzte Kreuzzug" (1989)
Harrison Ford und Sean Connery in „Indiana Jones und der letzte Kreuzzug“ (1989)

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