Unschuld kann man sich nicht kaufen
Am 14. Oktober startet bei Sky ein Drama, das nicht nur mit seinen talentierten Hauptdarsteller:innen glänzen kann, sondern auch mit seiner kritischen Betrachtung von Klassenkonflikten. „Denen man vergibt“ (OT: „The Forgiven“) basiert auf dem gleichnamigen Erfolgsroman von Lawrence Osborne.
An einem Wochenende in Marokko: Der exzentrische, wohlhabende Richard Galloway hat zu einer Feier in seiner prächtigen Villa eingeladen. Dort werden die Partygäste von den einheimischen Dienern betreut, welche das ungezügelte Treiben der Gäste mit Abscheu und Verachtung beobachten.
Auf dem Weg zur Party befinden sich auch David Henninger – ein älterer, reicher Geschäftsmann und seine wunderschöne, junge Frau Jo. Immerzu ist Jo genervt von ihrem Ehemann, denn dieser tut nichts lieber, als mit rassistischen Sprüchen um sich zu schmeißen und betrunken zu sein. Dies wird ihnen nun jedoch zum Verhängnis. Während der Fahrt kommt es zu einem tragischen Unglück, als der angetrunkene David den einheimischen Teenager Driss anfährt und tötet.
Obwohl es ihnen gelingt, mit der Polizei zu verhandeln und ohne Konsequenzen davon zu kommen, werden sie auf der Party von Driss‘ Vater Anouar überrascht. Dieser fordert nun nichts geringeres als Gerechtigkeit fordert…
Das neueste Drama eines gefeierten Regisseurs
Nach dem großen Erfolg von „Am Sonntag bist du tot“ ist der britische Regisseur John Michael McDonagh nun mit „Denen man vergibt“ zurück. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Erfolgsroman (OT: „The Forgiven“) von Lawrence Osborne („Hunters in the Dark“).
Gastgeber Richard Galloway wird von „House of the Dragon“-Star Matt Smith porträtiert, während Ralph Fiennes („The Menu“) spielt. „Zeiten des Umbruchs“-Star Jessica Chastain mimt seine Ehefrau Jo. Neben Christopher Abbott („The Crowded Room“) sind außerdem noch Saïd Taghmaoui („Wonder Woman 1984“) und Marie-Josée Croze („München“) mit dabei.
Weniger dramatisch, aber dafür komplett durchgeknallt: Eine Kindheitsikone wird zur Amazone!