2020 war schon schlimm genug und jeder dachte, danach geht es bergauf. Doch leider erwies sich auch 2021 als ein totaler Reinfall. Deshalb zeigt Netflix in der Fortsetzung zu Death to 2020 auf gekonnt satirischer Weise alles auf, was dieses Jahr schief lief. Das Special ist dabei kein Film im klassischen Sinne, sondern eher ein Reportage-ähnliches Special bestehend aus Archivmaterial des gesamten Jahres. Für Unterhaltung sorgen dabei teils sehr überzeichnete fiktive Charaktere, die von beliebten Schauspieler*innen und Promis verkörpert werden. Mit dabei, als nicht ganz so faktentreuer Professor, ist wieder Hugh Grant, sowie ganz neu Lucy Liu.
Die Handlung
Kaum hatten wir uns vom Krisen und Katastrophenjahr 2020 erholt, in dem nicht nur die Corona-Pandemie die Welt in Atem hielt, gewährte uns auch 2021 keine Atempause. Eine Krise jagte die nächste. Der Sturm auf das Kapitol, mehrere weitere Corona-Wellen, weltweite Ausschreitungen, wirtschaftliche Krisen und die Blockade der Ever Given im Suez-Kanal. All dies und mehr passierte während Teile der Welt immer noch zuhause festsaß. Wie werden die altbekannten „Expert*innen“ aus dem Vorjahr sich dazu außern und vor welche Herausforderungen hat sie 2021 gestellt?
Hintergrundinfos
Das Netflix-Comedy-Event zum Jahresende erfreute sich letztes Jahr großer Beliebtheit und sprach vielen aus der Seele. Nicht peinlich, nicht bierernst, sondern genau mit der richtigen Portion Humor und Satire konnte uns Death to 2020 vertrösten, dass das wohl schlimmste Jahr der Menschheitsgeschichte vorbei ist. Doch es sollte bekanntlich anders kommen. In der Fortsetzung Death to 2021 widmet sich Netflix nun ab dem 27. Dezember mit einem großen Augenzwinkern der satirischen Aufarbeitung des (zweit)schlimmsten Jahres in der Menschheitsgeschichte. Der erste Trailer zeigt ein vieles bekanntes Problem. Die Strapazen und Mühen des Online-Datings im digitalen Pandemie-Zeitalter.
Eine weitere sehr aktuelle Satire mit einem sehr aktuellen Thema ist Don’t look up u.a. mit Leonardo DiCaprio. Um der Realität etwas zu entfliehen hilft dagegen die zweite Staffel von The Witcher.