Ein Muss für „Fleabag“- und „Normal People“-Fans!
Der ‚Hot Priest‘ aus „Fleabag“ und Connell aus „Normal People“ gemeinsam in einer Fantasy-Romanze? Holt schon mal die Taschentücher raus! Wer den Film-Erfolg im Kino verpasst hat, sollte ab dem 24. April bei Disney+ einschalten – dann ist „All of Us Strangers“ nämlich zum Streamen verfügbar!
Basierend auf dem Roman „Strangers“ von Taichi Yamada, entführt uns Regisseur und Drehbuchautor Andrew Haigh („Lean on Pete“) in die magische Welt der Nostalgie. In der Hauptrolle tritt „Fleabag“-Ikone Andrew Scott auf, der zuletzt in der Netflix-Serie „Ripley“ zu sehen war. Sein Gegenpart wird gespielt vom Oscar-nominierten Schauspieler Paul Mescal („Aftersun“), der Ende des Jahres die Hauptrolle in „Gladiator II“ übernehmen wird. Jamie Bell („Rocketman“) und Claire Foy („Die Aussprache“) mimen die Eltern von Scotts Charakter Adam.
Für viele Kritiker und Kinobesucher gehörte „All of Us Strangers“ zu den besten Filmen des Jahres 2023! Viele Fans waren enttäuscht darüber, dass Scott, trotz seiner herausragenden darstellerischen Leistung, nicht für den Oscar nominiert wurde. Stattdessen wurde die Romanze für sechs BAFTAs nominiert und konnte sieben BIFAs gewinnen! Für Haigh war dies ein besonders persönlicher Film, denn sein Elternhaus diente als Drehort für das Elternhaus des Protagonisten.
Noch einmal Kind sein…
London: Drehbuchautor Adam befindet sich gerade in einer schwierigen Arbeitsphase, denn sein neues Skript weist schmerzliche Ähnlichkeiten zu seiner eigenen Vergangenheit auf. Da ist es eine freudige Abwechslung, als er von seinem betrunkenen Nachbarn Harry angeflirtet wird.
Die beiden Männer kommen sich schnell näher und der zurückhaltende Adam vertraut sich dem einfühlsamen Harry an. Er erzählt ihm von seiner Kindheit und dem Drehbuch, welches er über sein eigenes Leben schreiben will. Um dieses fertigzustellen, muss Adam sich jedoch wohl oder übel mit seinem Kindheitstrauma befassen, woraufhin er in sein Elternhaus zurückkehrt.
Dort angekommen, kann er seinen Augen kaum trauen: Alles ist noch genauso, wie er es in Erinnerung hatte – selbst seine längst verstorbenen Eltern sind da, und scheinen keinen Tag gealtert zu sein! So beginnt für Adam eine emotionale Reise in die Vergangenheit. Diese bietet ihm gleichzeitig die Möglichkeit, endlich einfach nur mal Kind sein zu dürfen…