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Ahsoka: Die Star Wars-Serie, die Fans spaltet – Was lief schief?

1. Nov 2023
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Die erste Staffel von „Ahsoka“ ist draußen, und die Reaktionen könnten nicht unterschiedlicher sein. Während einige Fans die Serie als Meisterwerk feiern, sind andere weniger begeistert. Aber was genau hat die Fans so gespalten? Wir gehen der Sache auf den Grund.


Die Serie, die nicht für jeden ist

„Ahsoka“ ist keine Serie für Star Wars-Anfänger. Die komplexe Handlung und die vielen Anspielungen auf das erweiterte Universum können für Verwirrung sorgen. Daher ist es nicht überraschend, dass viele Zuschauer sich fragen, ob sie einen Star Wars-Kurs belegen müssen, um der Serie zu folgen. Aber ist das wirklich so schlimm? In einer Zeit, in der Serien immer mehr auf Nischenpublikum abzielen, könnte dies auch als Stärke gesehen werden.

Ein Hochkaräter hinter der Kamera

Dave Filoni, bekannt für seine Arbeit an anderen Star Wars-Projekten, führt bei „Ahsoka“ Regie. Doch selbst sein renommierter Name konnte die Serie nicht vor einigen technischen Mängeln bewahren. Die Dialoge wirken oft hölzern, und die Action-Szenen lassen zu wünschen übrig. Dies wirft die Frage auf, ob ein guter Regisseur allein ausreicht, um eine Serie erfolgreich zu machen.

(L-R); Hera Syndulla (Mary Elizabeth Winstead) und Ahsoka Tano (Rosario Dawson) in AHSOKA von Lucasfilm, exklusiv auf Disney+. ©2023 Lucasfilm Ltd. & TM. Alle Rechte vorbehalten.
(L-R); Hera Syndulla (Mary Elizabeth Winstead) und Ahsoka Tano (Rosario Dawson) in AHSOKA von Lucasfilm, exklusiv auf Disney+. ©2023 Lucasfilm Ltd. & TM. Alle Rechte vorbehalten.

Die Handlung, die Fragen aufwirft

Die Serie beginnt mit einer Mission, die bereits in einer anderen Serie begonnen hat. Dies setzt nicht nur voraus, dass man die vorherige Serie gesehen hat, sondern nimmt auch die Spannung aus der aktuellen Handlung. Die Beziehung zwischen Ahsoka und ihrer Schülerin Sabine Wren bleibt oberflächlich und wird nicht ausreichend entwickelt. Selbst die Erscheinung von Anakin Skywalker als Machtgeist bietet wenig mehr als kryptische Ratschläge.

Tonale Inkonsistenzen und verpasste Chancen

Die Serie scheint sich nicht sicher zu sein, wie sie ihre großen Handlungspunkte präsentieren soll. Obwohl Ahsoka und Sabine ihre Mission erfolgreich abschließen, wird die Bedrohung, die sie dadurch freisetzen, heruntergespielt. Die Musik, obwohl wunderschön, passt nicht zum Ernst der Situation und lässt den Zuschauer verwirrt zurück.

(R): Hera Syndulla (Mary Elizabeth Winstead) in AHSOKA von Lucasfilm, exklusiv auf Disney+. ©2023 Lucasfilm Ltd. & TM. Alle Rechte vorbehalten.
(R): Hera Syndulla (Mary Elizabeth Winstead) in AHSOKA von Lucasfilm, exklusiv auf Disney+. ©2023 Lucasfilm Ltd. & TM. Alle Rechte vorbehalten.

Was kommt als Nächstes?

„Ahsoka“ ist eine Serie mit viel Potenzial, das jedoch nicht voll ausgeschöpft wurde. Es bleibt abzuwarten, ob zukünftige Staffeln die Kritikpunkte adressieren werden. Bleiben Sie dran für unsere künftigen Reviews und Analysen zu diesem kontroversen Star Wars-Projekt.

Noch mehr zu Ahsoka gibt’s HIER und HIER!

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