Die Favoritin des Königs
Von der Edelhure zur Mätresse des Königs: Das ist die Kurzfassung der unglaublichen Geschichte von Marie-Jeanne Bécu. Die Langfassung gibt’s im französischen Historienfilm „Jeanne du Barry“ mit Hollywood-Star Johnny Depp, der am 24. April endlich auch bei Prime Video startet.
Frankreich im 18. Jahrhundert: Die ehrgeizige Jeanne Vaubernier stammt aus ärmlichen Verhältnissen und ist bereit alles zu tun, um diesen zu entkommen. Schon früh beginnt die junge Frau, die den Großteil ihres Lebens in einem Kloster verbracht hat, in diversen Adelshäusern zu arbeiten. Dabei lernt sie den wohlhabenden Grafen du Barry kennen, der ihr Liebhaber wird.
Graf du Barry verdient reichlich an Jeannes ausschweifenden Liebesabenteuern – sein egozentrischer Lebensstil brachte ihm den Spitznamen „der Lüstling“ ein. Er ist begeistert von der jungen Jeanne und möchte sie König Ludwig XV. vorstellen. Die erste Begegnung der beiden läuft noch viel besser, als du Barry es sich hätte erträumen können!
Ludwig XV. ist fasziniert von der jungen Jeanne. Zwischen dem König und der Bürgerlichen entfacht nicht nur eine unglaubliche Leidenschaft, sondern auch eine tiefe Zuneigung. Ohne Jeanne näher kennenzulernen, ernennt der König sie zu seiner Favoritin. Gegen jede Regel des Anstands und der Etikette zieht die ehemalige Prostituierte nach Versailles, wo ihre Ankunft den gesamten königlichen Hof in Aufruhr versetzt.
Kontroversen & Kritiken
„Jeanne du Barry“ ist ein Spielfilm der französischen Regisseurin und Drehbuchautorin Maïwenn („Mein ein, mein alles“), die außerdem die Hauptrolle der legendären Mätresse übernimmt. Melvil Poupaud („An einem schönen Morgen“) mimt den Grafen du Barry, während Filmstar Johnny Depp den König spielt. Benjamin Lavernhe („The French Dispatch“), Pierre Richard („Der Geschmack der kleinen Dinge“) und India Hair („Es sind die kleinen Dinge“) treten in weiteren Rollen auf.
Johnny Depps Comeback auf die Kinoleinwand erhielt gemischte Kritiken. Während Hauptdarstellerin, Regisseurin und Drehbuchautorin Maïwenn für ihre herausragende Leistung vor und hinter der Kamera gelobt wurde, war es vor allem Depp, der negativ auffiel. Sein Auftritt im Historienfilm enttäuschte nicht nur die Zuschauer, sondern auch die Regisseurin, wie sie in einem Interview mit dem Spiegel verriet. So habe sich Depp den Film bis heute nicht einmal angesehen!
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