Crime-Thriller in Schwarz-weiß
Von Matt Damon zu Andrew Scott: „Der talentierte Mr. Ripley“, basierend auf dem gleichnamigen Roman von Patricia Highsmith, wurde 1999 für ganze fünf Oscars nominiert und war ein voller Erfolg an den Kinokassen! Es ist also nicht sonderlich überraschend, dass man sich nun, 25 Jahre später, dazu entschlossen hat, die Geschichte rund um den Kriminellen Tom Ripley neu zu adaptieren.
Gespielt wird er diesmal von Andrew Scott („All of Us Strangers“), den meisten vermutlich am besten bekannt als heißer Priester aus „Fleabag“ oder Mastermind Moriarty aus „Sherlock“. Erfahrungen als Antiheld konnte Scott also schon genug sammeln. Die Thriller-Miniserie startet am 4. April exklusiv bei Netflix.
Die achtteilige Miniserie führt uns in die frühen 1960er Jahre. In New York lebt der clevere und charmante Gauner Tom Ripley, dem es immer wieder gelingt, vor der Justiz zu fliehen. Eines Tages wird er von einem wohlhabenden Industriellen dazu beauftragt, nach Italien zu reisen und dort den Sohn des Mannes, Dickie Greenleaf, zur Rückkehr zu bewegen. Damit beginnt für Ripley eine Reise in die kriminelle Unterwelt – voller Betrug, Täuschung und Mord…
Diese Stars sind ebenfalls mit von der Partie
Verantwortlich für „Ripley“ zeigt sich kein Geringerer als Oscar-Preisträger Steven Zaillian, der bereits Drehbücher für Filme wie „Schindlers Liste“, „Gangs of New York“ und „The Irishman“ schrieb. Beste Voraussetzungen für eine ikonische Thriller-Serie!
Außerdem Teil der Produktion sind Ausnahmetalente wie Dakota Fanning („Ocean’s 8“), Johnny Flynn („One Life“) und Pasquale Esposito. Hollywood-Legende John Malkovich („Monsieur Blake zu Diensten“) tritt in einer weiteren Rolle auf. Dieser mimte 2002 in „Ripley’s Game“ selbst schon einmal den zynischen Gauner!
Erste Setbilder und der Trailer zeigen, dass „Ripley“ eine Schwarz-Weiß-Serie sein wird – sehr ungewöhnlich im Jahr 2024. Regisseur und Drehbuchautor Zaillian entschied sich allerdings ganz bewusst für den Retro-Stil, wie er gegenüber Vanity Fair verriet: „Die Ausgabe des „Ripley“-Buches, die auf meinem Schreibtisch lag, hatte ein eindrucksvolles Schwarz-Weiß-Foto auf dem Einband. Während ich schrieb, hatte ich dieses Bild im Kopf. Schwarz-Weiß passt zu dieser Geschichte – und es ist wunderschön.“
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