Mit Der Greif erwartet Prime-Abonnenten ab dem 26. Mai eine fantastische Jugendbuchverfilmung eines deutschen Autors. In der 6-teiligen Serie müssen sie die drei Teenies Mark, Memo und Becky ein weltenverschlingendes Monster bezwingen.
Die Handlung von Der Greif
Inspiriert von der Dachfirst seines Elternhauses lässt sich Mark (Jeremias Meyer) von seiner Neugierde leiten und klettert eines Nachts hinauf, um ein unvergessliches Abenteuer zu erleben. Doch was als faszinierende Entdeckung beginnt, nimmt eine schreckliche Wendung. Ein grauenvolles Ungeheuer trachtet ihm nach dem Leben und macht gnadenlos Jagd auf ihn. Mark kann knapp entkommen, erwacht jedoch verwirrt in einem Krankenhaus, wo ihm erzählt wird, dass er von einem Auto angefahren wurde. Doch Mark ist fest davon überzeugt, dass er das Tor zu einer fremden Welt gefunden hat, möglicherweise sogar jene Welt, in die sein Vater und sein Bruder einst verschwunden sind.
Entschlossen, das Geheimnis zu lüften, setzt Mark seine Nachforschungen fort. Nach der Entlassung aus dem Krankenhaus landet er jedoch in einem mysteriösen, fremden Land, das einem Paradies gleicht. Doch das vermeintliche Paradies hat einen Herrscher, den gefürchteten Greif, der über das Land herrscht und eine düstere Bedrohung darstellt. Während Mark sich immer tiefer in das Geheimnis des Landes und seiner Bewohner verstrickt, muss er lernen, mutig zu sein und sich seinen Ängsten zu stellen. Nur so kann er sich selbst und seine verlorenen Angehörigen retten.
Hintergrundinfos
Die deutsche Fantasy-Serie Der Greif basiert auf dem gleichnamigen Roman von Wolfgang Hohlbein und Heike Hohlbein. Veröffentlicht wurde das Werk erstmals im Jahr 1989. Die Adaption der Serie wurde von den Showrunnern Erol Yesilkaya und Sebastian Marka entwickelt, wobei Yesilkaya auch als Head-Autor fungiert.
Die Dreharbeiten zur ersten Staffel von Der Greif, bestehend aus sechs Episoden, fanden zwischen Juli und November 2021 statt. Gedreht wurde in Berlin und seiner Umgebung. Die einzelnen Episoden wurden dabei von den Regisseuren Sebastian Marka und Max Zähle inszeniert.