Ein „Mann-auf-der Flucht-Thriller“ mit dem Tenet Star John D. Washington. Beckett verspricht ein außergewöhnliches Filmerlebnis zu werden. Schon allein durch den Handlungsort Griechenland, dürfte der Film für Aufmerksamkeit sorgen. Zuvor auf einem Schweizer Filmfest uraufgeführt, nimmt Netflix Beckett nun am 13. August in sein reiches Streamingprogramm auf.
Die Handlung
Das junge amerikanische Pärchen, Beckett (John David Washington) und April (Alicia Vikander) wollten eigentlich nur einen romantischen Urlaub in Griechenland verbringen. Doch nach einem schrecklichen Zwischenfall kommt alles anders. Nach einem dramatischen Autounfall verschwindet April spurlos. Zusätzlich zum Schock wird Beckett, als er im Krankenhaus zu sich kommt, in den Mittelpunkt einer weitreichenden Verschwörung gerückt. Als er an den Unfallort zurückkommt, wird auf ihn geschossen und er muss fliehen. Ihm bleibt nur noch eine Möglichkeit, um sein Leben vor den unbekannten Drahtziehern zu schützen: Er muss die amerikanische Botschaft erreichen und seinen Namen reinwaschen. Es beginnt eine Flucht durch die karge griechische Landschaft. Ständig auf der Hut vor möglichen Häschern sind ihm auch die griechischen Behörden dicht auf den Fersen.
Zusätzlich nehmen noch die politischen Spannungen im Land zu und die Lage wird noch bedrohlicher. Seine Verwicklung in die Verschwörung reicht immer tiefer während die Lage um ihn rum zunehmend eskaliert.
Hintergrundinfos
Oft genug zahlt es sich als Netflix Kunde aus, sein Abo noch weiter zu verlängern. Zuletzt bringt der Medienkonzern immer wieder hervorragende und innovative Filme raus, die sie entweder selbst produzieren ließen oder an denen sie die Rechte gekauft haben. So auch bei Beckett. Der italienische Regisseur Ferdinando Cito Filomarino adoptiert hier den Roman Born to Be Murdered von Dennis Allen aus dem Jahr 1945. Dabei zeigt er einen Mann, der alles riskiert und eine kathartische Wandlung vom Opfer zum Helden durchmacht.
Freunde des langsamen, bildgewaltigen und stimmungsvollen Genremix Films, dürfen sich auf keinen Fall den vor Kurzem erschienen The Green Knight, oder den deutsch-österreichischen Das Finstere Tal entgehen lassen.