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Texas Chainsaw Massacre

15. Feb 2022
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Halloween, Nightmare on Elm Street, Scream und nun Texas Chainsaw Massacre. Horror-Remakes gedeihen sowohl im Kino als auch auf den Streamingplattformen wie eh und je. Doch was wird der exklusiv bei Netflix am 18. Februar 2022 veröffentlichte Horror-Slasher im Vergleich zum Original von 1974 bieten können? Auf jeden Fall dürfen wir uns auf die Auferstehung des wohl brutalsten, Kettensägen schwingenden Wahnsinnigen seit es Horrorfilme gibt freuen.

Netflix

Die Handlung

Eine hippe junge Clique macht sich auf einen abenteuerlichen Roadtrip. Da wäre die Influencerin Melody (Sarah Yarkin), ihre kleine Schwester Lila (Elsie Fisher) sowie deren Freunde Dante (Jacob Latimore) und Ruth (Nell Hudson). Ihr Ziel: Die verschlafene Stadt Harlow in Texas, um die sich so manche Legende drehen.

Dort will die Gruppe ein schickes Start-up starten und so die Geisterstadt gleichzeitig als Touri-Magnet wiederbeleben. Doch haben die Hipster-Millennials nicht, mit dem wohl berüchtigtsten Serienkiller der Gegend gerechnet, der vor 50 Jahren hier sein Unwesen trieb. Leatherface, der bis zur Ankunft der Teenager sich versteckt gehalten hat, taucht wieder auf und begibt sich auf einen neuen, blutigen Amoklauf. Um zu überleben, schließen sich die Teenies mit einer alten Bekannten von Leatherface zusammen. Sally Hardesty (Olwen Fouéré), überlebte 1973 als Einzige das berüchtigte Massaker. Nun sehnt sie sich nach Rache für sich und ihre getöteten Freunde.

Hintergrundinfos

Seinerzeit war Tobe Hoopers Blutgericht in Texas aus dem Jahre 1974 ein Meilenstein der Horrorfilm-Geschichte. Nun folgt beinah 50 Jahre später ein als direkte Fortsetzung inszeniertes Remake des wohl bekanntesten Slasher-Films überhaupt. Nicht ohne Grund landete dieser damals in zahlreichen Giftschränken und Indizierungslisten, denn die Gewalt war und ist selbst für heutige Maßstäbe extrem. Wird Texas Chainsaw Massacre 2022 von Drehbuchautor Chris Thomas Devlin nun die Grenzen des Ertragbaren ebenfalls austesten? Und wie gut wird der Film im Vergleich zu den zahlreichen früheren Verfilmungen performen, die er storytechnisch komplett ignorieren will?

Dem Trailer nach dürfen wir uns auf ähnliche Gewaltspitzen und Blutlachen wie beim kürzlich erschienenen taiwanesischen The Sadness einstellen. Nach dem Abgang des Regie-Duos Ryan und Andy Tohill übernahm David Blue Garcia. Es folgte der Kauf der Filmrechte durch Netflix, das den Film exklusiv in seine inzwischen vor Original Horrorproduktionen wie Midnight Mass, Antlers und All of Us are Dead und nur so platzende Mediathek aufgenommen hat.

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